Die Wissenschaftler des Carl Sagan Labors auf Terasa setzen derzeit all Ihre Ressourcen in die Erforschung des Wurmloches, das seit dem gefährlichen Draconis-Experiment in den Weiten des Sternensystems klafft. Für einen Sprung fehlt derzeit die Technologie. Obwohl die Forscher die Funktionsweise der Sternentore genauestens beherrschen, ist derzeit noch kein Energiesystem gefunden worden, welches eine Reaktion mit dem Wurmloch hervorruft. Eine solche Singularität zur Überbrückung von immensen Distanzen zu nutzen erfordert ein präzise konfiguriertes Energie- und Gravitationsfeld. In aktuellen Experimenten nutzen die Forscher Gravitons und neuartige Antriebe, um eine Reaktion zu erzeugen. Der Erfolg hält sich noch in Grenzen.
Auch über das Ziel des Wurmlochs ist derzeit noch nichts bekannt. Aus überlieferten Berichten vermuten die Forscher allerdings, dass solche Wurmlöcher in der Regel aus chaotischen Energieverbindungen erzeugt werden. Ein Sprecher des Carl Sagan Labors vermutet offen dass, egal wohin das Wurmloch führt, die Menschen auf Chaos und Realitäts-Verschiebungen treffen werden. Die Reise in die fremde Singularität wäre alles andere als ein Spaziergang, so der erfahrene Wissenschaftler.
Die Forschungen gehen weiter und die Männer und Frauen auf Terasa arbeiten fieberhaft daran, einen Sprung möglich zu machen.
