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Train

Hab im englischen Forum gesehn, dass dort die ein oder andere pg-bezogene Story gepostet wird.
Das können wir doch auch, oder? :D Ich mach mal den Anfang.
 
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Train

Eigentlich ein ganz normaler Sonntag Abend. Unser Kommander befahl eine Patrolie auf Merkur.
Nichts was besonders aufregend wäre - im Gegenteil, eher einer dieser lästigen Routinearbeiten.
Ich saß also in meinem Cockpit und schob mir 1 - 2 dieser zwar ziemlich ungesunden, aber furchtbar
köstlichen Gemini Kroketten in den Mund und blätterte in den Galaktischen News. Mit Feindberührung
war sowieso nicht zu rechnen. Das Letzte mal schien Monate her. Der RaumwWetterbericht kündigte
schwere Ionenstürme im Geminisystem an. Unsere armen Alliierten, wusste ich doch, das zur gleichen
Zeit einige Kollegen Patrolie auf Desai fliegen mussten. Und das bei diesem Sturm! Ständig fallen
die Systeme aus, kein Fernseh und das Schiff macht was es will. Na Gott sei Dank war auch auf Desai
nicht mit Gegnern zu rechnen. Tote Hose in der gesamten Galaxie.
Die rote Diode der Comm - Anlage blinkte. Sicher die Cosmo-Staffel die ein wenig plauschen will.
Was die wohl grade machen?
*knarzsssssssss* "Hie. Des.i. n *schhhhh* schwer.. ..schuss. ...zende Schi..fe! ..e Armada. Arrgg."
Scheiße! Die fettigen Kroketten flogen in einem großen Bogen auf die neue Polsterung meines Sitzes.
Also los, auf nach Gemini.
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Leicht geblendet durch das blaue Licht des sich schließenden Hyperraumfensters flog ich in den Orbit
Desais ein. Ich konnte meinen Augen nicht glauben, das musste eine ganze Flotte sein! In der Orbitalstation
herschte hochbetrieb. Piloten ranten hin und her und die Ingeneure versuchte unmögliches,die durch den Sturm
verursachten Störungen zu beseitigen. "Hier Pilot! Dein Gemini - Storm! Du wirst damit vorlieb nehem müssen.
alle anderen Schiffe funkionieren nicht. Verdammter Sturm! Und nun LOS!"
Nur Sekunden später betätigte ich das erstemal den Schleudersitz. Danke.... er geht nicht. Ich stieg aus dem
Schrottklumpen, der gerade eben noch ein Schiff wahr und lief los. Gott sei dank holte mich ein Rettungsteam ab.
Ein kurzer Blick zurück - da lag sie, meine Rettungskappsel. Offenbar hatten elektromagnetischen Störungen
die Leitungen verschmort. Egal, neues Schiff und zurück in die Schlacht.
---
Im laufe der Schlacht, sah ich viele Schiffe explodieren. Eine Staffel nach der anderen wurde ausgelöscht.
Heute war also der Tag - wir werden besiegt. Unzählige feindliche Piloten, weit mehr als wir entgegensetzen konnten,
kammen Welle um Welle. Sie besetzten wichtige Positionen und fingen jeden von uns ab, der auch nur versuchte
zu landen.
---
In jeder Schlacht gibt es einen Moment der Entscheidung. Unserer kam jetzt. Der Kommandant unserer Alliierten
entschloss sich zu einem letzten aufbäumen. "Alle Piloten in die Zone Gamma!" Ein gerissener Schachzug.
Ein Himmelfahrtskommando, aber es gelang. Er bannt große Teile der feinliche Kräft und ermöglichte es
einigen Spezialisten durch die feindlichen Linien zu schlüpfen. So konnten wir Schlüsselpositionen besetzen
und errangen den Sieg.
---
Der Sturm hatte sich noch nicht gelegt und störte unsere Systeme immernoch massiv. Aber das war uns egal.
Hatten wir doch gerade bewiesen, dass wir zusammen kämpfen und siegen können!
 

PilotWehmer

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Dann mach ich mal weiter:
Unser Commander meinte, wir sollen alle in den Orbit und von da aus in die verschiedenen Patroullienbereiche. Da empfing man als der Sturm grade vorbei war und alle Piloten wieder im Orbit waren ein Signal aus dem Vega-System;Unidentifiziert. Die besten Wissenschaftler der Staffel, darunter auch ich wurden zum Hauptschiff gerufen. Es hatte die ganze Zeit im Orbit gewartet, weil an Bord wichtige Persönlichkeiten untergebracht waren. Als die letzten Kampfschiffe und die Rettungsfrachter andockten, öffnete sich die Schleuse. Auf einmal war ein Zischen zu hören und uns schlug Blasterfeuer entgegen! Die Mantis hatten das Schiff geentert! Wir zogen uns an Bord der Schiffe und Frachter zurück und holten Ausrüstung, sprich Waffen. Die Schottür des Schiffes schloß sich leise hinter mir. Mein Zweihandkarabiner, die am häufigsten verwendete Waffe im Solsystem lag noch auf dem Sitz. Ich zog mir den Raumanzug an, keine Klobige Schutzhülle wie um die Jahre 1990 sondern ein Filmdünner Anzug mit ausreichend Bewegungsfreiheit...

Ich betätigte die Sensortaste der Schleuse. Sie reagierte nicht. Ich nahm meinen Blaste und zielte auf die Tür. Doch da wurde mir klar, dass die anderen sterben würden wenn ich das tat. Ich sah mich um: Welche anderen??? dachte ich erstaunt. Keiner war in dem Rettungsfrachter. Eine Falle! Sie müssen den echten Rettungsfrachter irgendwie entfernt haben und einen anderen angedockt haben...Ich ging bis an die Cockpittür und schoß das Schott auf.Eine Druckwelle schleuderte die dahinterstehenden Mantis zu Boden Ich, an die Cockpittür gelehnt rannte nach vorne als die Mantis anstalten machten aufzustehen und trat die Blaster der Insektoiden in den Raum.Danach schlug ich ihnen mit dem Karabiner über ihren Insektenkopf. Die Schleuse war somit Feindfrei, aber die Schwierigkeit wird sein zur Kommandozentrale vorzudringen und die Kontrolle wieder zu übernehmen...
 

PilotWehmer

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In dem dritten Teil unserer Geschichte ist Spannung garantiert! :eek:


Ich ging zum zweitenmal zur Cockpittür um das Zentralschott des Gegnerischen Schiffes aufzuschießen. Ich sah durch das Zielrohr, die Fuge an der die Schotts zusammengeglitten waren. Das betätigen des Auslösers ist für einen Raumpiloten im Solsystem eigentlich nur Routine...
Trotzdem ist bei jedem Schuss etwas anders. Und somit auch bei diesem: Es lösten sich keine Hellblauen Energiestrahlen aus dem Blaster, sondern eine schwarze Qualmwolke...

Oh, schit ,dachte ich und betrachtete den Qualmenden Haufen in meinen Händen. Plötzlich piepte das Temponäre Messgerät am Ärmel und zeigte Temperaturen von 370° Celsius an! Scheisse!Ich warf das Qualmende Ding aus dem Rettungsfrachter und vor das Schott des feindlichen Schiffs. Nur zwei Sekunden nachdem ich es weggeworfen habe, explodierte der Karabiner und schleuderte mich durch die Cockpittür, die krachend nachgab. Die Cockpitscheibe zersplitterte von der Druckwelle. Das Med-System, das am Bauch sitzt, informierte mich darüber, dass ich eine Platzwunde am Kopf hatte und mich ruhig verhalten sollte.Ich schaute nach oben und sah, dass die Piloten -Mantis- tot waren. Ich behmühte mich die Cockpittür wieder zu schließen. Als ich es nach zehn Minuten geschafft hatte, hörte ich Schritte. Ein Mantis Suchkommando!

Ich musste mir jetzt etwas einfallen lassen, denn die Mantis würden, wenn sie im Personenabteil nichts finden werden, im Cockpit nachgucken. Ich durchsuchte die Bordkombination der Mantis nach etwas, was mir helfen könnte.Ich fand einen Mantisblaster. Zumindest hab ich gehofft, einen Mantisblaster gefunden zu haben. Ich suchte nach dem Energiesistem und fand es schließlich an der linken Seite. Ich holte noch ein anderes Gerät hervor, das eine flache und eine eckige Seite mit Anzeigen hatte. Ich schob die flache Seite in die Fuge die die Klappe des Energiesistems vom Blaster(oder was auch immer es ist) zu trennen. Die Anzeigen veränderten sich und dann gab es einen leisen kracks und die Klappe sprang auf. Ich untersuchte das Gerät kurz und vertauschte dann Kabel. Ich wollte ein Kabel grade in eine andere Fassung stecken als mir klar wurde, dass ich damit den Impuls auslösen würde, den die Mantis zum Sterben brauchen. Die Schritte kamen vor die Tür. Ich steckte das Kabel in seine falsche Fassung und wartete...
 

PilotWehmer

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Als die Mantis es geschafft hatten, das Schott zu öffnen explodierte das Cockpit( ausgelöst durch meine Chaos-Schaltung) und schleuderte mich ins All. Zum Glück hatte ich meinen Raumhelm geschlossen. Im freien Flug bemerkte ich aus den Augenwinkeln, dass der Sturm nachgelassen hatte. Ich kam unsanft auf irgendetwas auf und alles wurde dunkel...
Als ich wieder erwachte, sah ich eine weiße Decke. Niemand war da. Ich stand auf, und mein Medo-System teilte mir mit dass mein lin ker Arm gebrochen war. Egal... Ich machte mich also auf die Suche nach etwas Lebendigem. Ich hörte Schritte hinter der nächsten Ecke. Ich machte mich durch lautes rufen bemerkbar, doch das hätte ich besser nicht getan. Denn es kamen Mantis hervor. Ich griff nach meinem Blaster, oder besser gesagt: Ich griff an die Stelle, wo normalerweise der Blaster saß. Denn der Blaster war explodiert... Die Mantis liefen also mit den Blastern im Anschlag auf mich zu, ich rollte mich zuir Seite, landete auf meinem linken Arm und schrie unter Schmerzen auf. Ich durchsuchte meinen Raumanzug, und fand was ich suchte, bevor die Mantis den nächsten Schuss abgeben konnten: Eine Gaswaffe. Ich feuerte und die Mantis fielen bewusstlos zu Boden. Ich nahm mir ihre Waffe- überraschend wie gut sie für einen Humanoiden zu handhaben war- und zog los.
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Ich traf auf viele Mantis - aber meine Waffe ließ mich nicht im Stich. Irgendwo zwischen all den hirnbefreiten Mantis muss doch der Commander des Schiffes sein- wenn es denn eines ist... dachte ich und machte mich daran weitere zwei Mantis zu Boden zu schicken. Schließlich fand ich einen Rechner. Ich kannte die Mantisschrift- war ich doch auf der Raumfahrtakademie gewesen und... egal- und durchsuchte das System und fand was ich suchte. Das hier ist tatsächlich ein Schiff... Unglaublich!... Zehn Kilometer... Ich sollte den Rechner wieder runterfahren um keinen Verdacht zu erregen... Doch halt! Eine Info brauch ich noch!Diese Infoi fand ich schließlich auch: Der Name des Gigantschiffes war LarrTul. Ich fuhr den Rechner herunter doch es war schon zu spät: Man hatte in der Zentrale unautorisierte Zugriffe auf Rechnersysteme geortet und schon war eine Mantis Streitmacht mit zwanzig Mantis und einem schweren Geschütz zu mir gekommen. Ich glaube nicht dass die mit mir Kaffe trinken wollen - falls sie Kaffe überhaupt kennen... war mein einziger Gedanke, bevor ich von einem Strahl getroffen wurde und starb...
 

PilotWehmer

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Schon gespannt?? :mrorange:

Als ich wieder aufwachte. Sah ich- ja was sah ich denn? Ich sah nur, dass das nicht der Tod sein kann...Wozu braucht man da Beatmungsschläuche und ähnlichen Kram? Wollten die Mantis mich untersuchen; ein Exempel an mir studieren? Ich versuchte aufzustehen. Ich hatte meinen Kampfanzug noch immer an. Ich drehte den Kopf - eine schmerzhafte Angelegenheit - und sah auf das Medo-System. Mein Körper war in bester Verfassung, und ich konnte nach einigen Minuten wieder aufstehen. Auf einem kleinen Tisch stand ein Glas mit einer trüben Flüssigkeit. Ich nahm das Glas in meine Hände. Sollte ich es wirklich trinken??? Entweder war es vergiftet, oder es würde mir neue Kraft geben... Beides war möglich. Ich rang mich dazu durch einen Schluck zu trinken (natürlich nicht, ohne zuerst eine Inhaltsstoff-Analyse durchgeführt zu haben) und spürte, wie neue Kraft in meinen Körper strömt. Nach kurzer Zeit war das Glas leer, ich stellte es wieder auf dem Tisch ab. Ich sah an der Waffe, die auf dem Boden lag, dass es ein koloniales Schiff (oder Station?) war, auf dem ich mich befand. Nur langsam begriff ich dass ich tot gewesen war und ins Leben zurückgeholt wurde. Ich nahm die Waffe - ein leichter Laserblaster - und ging nach draußen auf den Gang. Kaum hatte ich die Tür hinter mir zugemacht, erschütterte eine Reihe von Explosionen den Gang. Ich warf mich zu Boden. Na toll! Das ist ja ein wirklich aufregender Tag! Ich will den kennenlernen, der jetzt noch Langeweile hat! Das Schiff wird angegriffen! Dass es ein Schiff war, erkannte ich daran, dass die Schwerkraft füe einen kurzen Moment ausgefallen war( Auf einem Planeten ist das 99% unmöglich). Ich sah nur eine Chance: In den Hanger und runter von dem Schiff!

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Auf dem Weg sah es überall gleich aus: Verletzte, Tote, Verwüstung und hin und wieder Explosionen. Ich fand den Hanger nach undgefähr einer halben Stunde. Ich sah hinein. Der Hangar sah im Verhältnis zum restlichen Schiff ziemlich gut aus. Vereinzelt schmorten Triebwerke, aber die meisten Jäger vom Typ X-Z5 standen mit geöffnetem Cockpit still. Wenn man von oben draufsah. sah es etwa so aus, wie eine altetümliche Rakete, nur kleiner. In der Mitte ein schlanker Rumpf, von dem aus vier Flügel nach oben, unten, links und rechts abgingen. Die seitlich angebrachten Geschütze konnten nach vorn oder hinten gedreht werden, sodass man fast keinen toten Winkel hatte.Raumjäger1.png
Ich stieg ein und machte mich mit den Instrumenten vertraut. Ich schloss die Luke. Ungefähr eine Minute später explodierte das Hangarschott und ich wurde im Raumjäger in meinen Sitz gedrückt, weill ich zeitgleich meine Triebwerke startete und aus der Schottöffnung herausflog, vorbei an Trümmern, vorbei an Explosionen, vorbei an gegnerischen Schiffen, vorbei an einer Rakete, die sich an meine Fersen heftet... Moment mal: Gegnerische Schiffe? Eine Rakete?
Ich zog meine X-Z5 in einer engen Schleife zum Hangar zurück, darauf achtend, mit keinem Schiff zusammenzustoßen. Als sich die Rakete einfach nicht abschütteln ließ und immer näher kam, startete ich eine Treibstoffanalyse. Das Ergebnis war erschreckend: Die Rakete würde mit ihrem Treibstoff weiter kommen als ich, also richtete ich meine Geschütze nach hinten aus und begann, auf die Rakete zu feuern. Ich erwischte sie einmal fast und dann war sie so nah dran an meinem Schiff, dass wenn sie explodiert, mein Schiff mit explodieren würde. Also zog ich eine weite Schleife auf den Planeten zu und drang in die Atmosphäre ein. Das Schiff fing an zu Glühen. Der Jäger war nicht Atmosphärentauglich, denn er erzeugte keinen Auftrieb. Die Flügel sind lediglich Systemträger. Ich beeilte mich wieder aus der Atmosphäre heraus zu kommen und sah aus den Augenwinkeln dass die Rakete explodiert war. Aber nicht an meinem Schiff. Die Rakete war von der Schwerkraft auf den Planeten gezogen worden, doch bei Eintritt in die Stratosphäre traf sie einen Mantis-Ernter am Antrieb. Er stürzte auf den Planeten, wo er in einer Gesteinswüste aufschlug. Ich schaltete die digitale Vergrößerung auf Normal und flog zum Hangar zurück. Die Luke war zur Unkenntlichkleit zusammengeschmolzen. Ich flog hinter einen Mantisjäger und wartete nicht darauf, dass er mich bemerkt. Sekunden später waren die einzigen Überreste des Jägers atomisierte Schrotteile im Weltraum. Ich flog noch mehrere solcher "Spionangriffe" dann wurde ich vom Raumradar geortet. Mehrere Jäger flogen auf mich zu, und ich hatte alle Hände voll zu tun, nicht getroffen zu werden. Ich flog über sie hinweg, nur um im nächsten Moment durch die Phalanx hindurchzutauchen. Jetzt war es mir von Vorteil, dass ich meine Geschütze nach hinten drehen kann. Ich feuerte im Wegfliegen. Auf die immer noch dicht gestaffelte Formation der Mantis. Die erste Explosion riß mehrere andere Schiffe mit, die auch exlodierten und wieder breiteten sich die Explosionen aus. Ich flog um ein großes schiff herum und erschrak: Es war die LarrTul...
 

Darkmonster

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Boah mit dem Geschichten..kann ich net mithalten...
ich versuchs trotzdem:

Es war einmal ein hässlicher Mantis, der war so hässlich, dass alle anderen Mantis ihn mit ihren Draconis Desaster Blaster verprügelt haben.....
Bis er starb...

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Vesperion

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Irgendwie fehlt mir noch der Anfang wie wir überhaupt nach Vega gekommen sind also beginne ich mal damit xD. Da dies erstmal nur die Einleitung ist wird der Haupteil wie Sol gefallen ist natürlich noch kommen.

Der Fall des Sol Systems
Kapitel 1: Endlich wieder in Sol


Als ich endlich Vicius auf dem Planeten Molikar besiegt hatte, welcher allem Anschein nach wohl soetwas wie eine Fabrik für Mantis Schlachtschiffe war, und das das Artefakt sowie denn Nav Chip für das Sternentor erhalten hatte wusste ich noch nicht was kommen würde.

Mit dem neusten Artefakt hatte ich schon 3 Teile des Ursprünglichen Artefaktes... Jedenfalls machte ich mir keine weiteren Gedanken um da Artefakt und dachte mir nur erstmal zum Sternentor und denn Chip einspielen so das ich ins neue System komme. Auf dem Weg zum Sternentor überprüfte ich nocheinmal all meine Systeme mein Engi hatte einiges einstecken müssen gegen denn Kampf von Vicius... noch dazu war er nicht mal wirklich komplett ausgerüstet. Nun wie dem auch sei ich hatte das Sternentor erreicht.

Wie so oft gab mein System mir natürlich die selbe alte Leier von sich: "Interplaneterarer Sprung wird eingeleitet". Irgendwie ist der Spruch schon zu alt ich sollte mal ein paar lustigere Sprüche prgrammieren denke ich. "Interplanetarer Sprung abgeschloßen. Herzlich willkommen im Sol System" Moment mal... Sol? Hat die Bord CPU eben wirklich Sol gesagt? Ich prüfte direkt nocheinmal die Instrumente und tatsächlich auf dem Display stand Sol System.

Ich konnte es nicht glauben... nach all denn Jahren habe ich endlich wieder Sol erreicht. Ich erinnere mich noch genau an denn Tag an dem die Valatory für denn Tod meiner Eltern sowie das Ende der Menschheit besiegelt hat. In meinem Inneren brodelten die alten Erinerungen wieder hoch. Mutter, Vater, Freunde... alle sind durch die Valatory denn Mantis zum Opfer gefallen und das nur weil es ein abgekartetes Spiel war...

Kapitel 2: Die Invasion von Sol

Es war wieder einer der Herrlichen Tage auf der Erde in Jernika. Der Florierende Handel in Jernika war auf der Gesamten Erde bekannt... kein Tag verging an dem nichts Verkauft wurde oder an dem die Straßen Jernikas leer waren. Wie so oft war ich nach der Schule gerade wieder mit meinen Freunden das allseits beliebte "Valatory Pilot" Spiel am spielen. Das Grundprinzip ist so einfach das es sich eigentlich auch von slebst erklärt. Man ist halt Valatory Pilot und fliegt mit Sniper oder Markierschiffen und kämpft gegen die fiesen Piraten um die Erde zu Verteidigen oder Invasionen abzuhalten. Jedenfalls war es ein schöner Tag. Völlig Klar und die Sonne schien. Plötzlich aber verdunkelte sich der Himmel und alle blicketen nach oben...

Ein Schiffe was wir bisher noch gesehen hatte flog über Jernika direkt in Richtung des Valatory Sitzes welcher auf dem höchsten Berg lag. Verwunderung war auf jedem zu sehen... denn normalweiser werden Besuche angekünigt und noch dazu ist es nicht normal das Valatory Wächter ein Schiff eskortieren. Hohe Staatsbesuche werden nie im Valatory Sitz abgehalten. Man Rätselte auf denn Straßen und niemand wusste was los war. Es war aber die Unruhe zu spüren so als ob ein Sturm kurz bevorstand. Und der Sturm ließ nicht lange auf sich warten.

Es passierte alles so schnell das kaum die Zeit war groß nachzudenken. Alles was mir nur durch denn Kopf ging war schnell zum Evakuierungstransporter meine Eltern sind sicherlich dort. Es war ein Chaos die Leute rannten Panisch und nur noch der Gedanke ans Überleben spielte eine Rolle keiner nahm mehr rücksicht auf denn anderen. Ich weiß zwar nicht mehr wie aber ich habe es irgendwie zu dem Transporter geschafft welcher für Evakuirungen berreit stand. Tagein Tagaus stand er da und wurde nie gebraucht... bis heute. Als im Transporter war suchte ich meine Eltern ein Glück das der Transporter ein internes Registrierungsprogramm hatte welches jeden Menschen durch Scanns erfassen konnte. Ich suchte nach meinen Elter sie waren an Bord das war schonmal eine gute Nachricht. Sektor C also... na dann wollen wir uns mal auf denn Weg machen ironischerweise war im Transporter die Panik so gut wie nicht mehr zu spüren so das es einfacher war hier zu laufen. Aber ist auch verständlich bei dem was da draußen eben abgeht.

Ich ging, während ich auf dem Weg zu Sektor C war, nocheinmal in mich und versuchte mich zu erinnern was wirklich passiert war. Es fuhr wie ein Blitz in mich als ich die Bilder wieder vor mir hatte. Kurz nachdem das Unbekannte Schiff bei Valatory angekommen war wurde Blasterfeuer auf Jernika abgefeuert... Häuser explodierten und Schutt flog durch die Gegend. Die Valatory Wächter waren nirgends zu sehen um in irgendeiner Art Schutz zu bieten. An was ich mich auch noch entsinnen konnte war das eine Stimme sagte: "Wir sind die Mantis und euer Planet ist jetzt in unserem Besitz, wer sich uns wiedersetzt wird sterben. Jernika war nur eine Demonstration unserer Macht. Wir sind Götter ihr habt keine Chance gegen uns also unterwerft euch. Imperator Kilagula hat sämtliche Macht an uns abgetretten somit sind wir eure Herrscher" Recht makaber in meinem Sinne aber ich hatte Sektor C erreicht und meine Eltern waren froh mich zu sehen ebenso wie ich es war. Der Transporter ist in der Zwischenzeit schon abgehoben und flog Richtung Sternentor welches uns zum Antares System bringen sollte, woe wir auf Terasa zum Carl Sagan gebracht werden sollten.

Während des Fluges zum Sternetor gab es eine Übertragung von "Imperator" Kilagula selbst, welcher dort sogar noch dicker aussah als er schon auf seinen Bannern aussieht: "Liebe Mitbürger, wie ihr bemerkt haben dürftet haben die Mantis denn Planeten in ihrer Hand. Der Grund hierführ ist einfach ich habe ihnen meine Macht gegeben im Austausch gegen ein Artefakt welches mir Macht bringen wird. Sobald ich besagtes Artefakt haben werde wird die Erde wieder unser sein. In der Zwischenzeit sind die Mantis unsere Herrscher. Leider bedeutet das wiederum das alle Valatory Wachen auch unter dem Komando der Mantis stehen und alles vernichtet wird was von ihnen als Nutzlos angesehen wird." Die Nachricht traff alle wie ein Schock... Nutzlos? Was verstehen die Mantis unter nutzlos? Als wir durch das Sternentor nach Antares gesprungen sind erfuhren wir die Antwort schneller als erwartet. Hinter dem Tor stand ein Heer von Schiffen welche ohne große Worte das feuer eröffnet haben. Der Transporter wurde getroffen und die Triebwerke sind ausgefallen. Wenn man eben bedenkt das der Transporter seltsamerweise "Titan von der Firma Inc" war so brachte man das jetzt leicht mit besagtem Film in Verbindung. Aber die Titan hatte mehr als genug Rettungsschiffe an Bord so das alle flüchten können. Ich erreichte mit meinen Eltern das Deck mit denn Fluchschiffen von Sektor C. Die meisten Schiffe waren schon weg es war nur noch wenige übrig einige der Schiffe wurden durch Explosionen zerstört.

Meine Eltern gingen zu einem der Schiffe welche zum Glück platz für mindestens 5 Personen boten. Als ich in das Schiff ging hörte ich plötzlich denn Schrei meiner Mutter. Sie blutete und wurde anscheinend durch eine Blaster oder ähnliches getroffen. Die Luke schloß sich mein Vater aber wollte Mutter nicht zurücklassen und rannte zu ihr. Er warf mir einen Beutel zu und sagte nur folgendes: "Gehe zu Bill Darius und gib ihm diesen Beutel. Er wird wissen was zu tun ist und sich um dich kümmern. Ich werde sobald wie möglich mit deiner Mutter nachkommen ich verspreche es." Allein diese Worte waren schon das "Lebe Wohl" was mein Vater wohl nicht übers Herz brachte zu sagen. Er wusste das keines der Schiffe mehr da sein würde mit dem er fliehen könnte. Aber wollte bei Mutter sein wenn sie stirbt. Die Luke schloß sich vollständig und das Schiff hob ab. Durch denn Autopiloten war es auf das Vega System eingestellt auf dem Weg nach Kalabesh Hangar. Als das Schiff den Transporter verließ war es ein Bild des Grauens... überallt flogen Teile von der Titan sowie Teile von Rettungschiffen umher eine Explosion jagde die nächste... es war als ob es nicht aufhören wollte.

Als das Schiff zum Sprung ansetzte war das letzte was ich noch sah die Explosion des Transporters Tian. Damit wusste ich jeder der noch auf oder in der nähe des Transporters war, war tod. Es kam mir vor als ob wochen vergingen als wir nach Kalabesh flogen. Zum Glück hatten wir keine Verfolger oder neue Überfallkommandos so das wir sicher flogen. Als wir Kalabeshs Hangar erreicht haben stand Bill schon berreit... es war als ob er uns erwartet hat... oder besser gesagt mich denn er kam geradewegs auf mich zu. "Wo sind deine Elter?" Fragte er mich nur. Ich bekamm aber kein Wort über meine Lippen und begann einfach nur zu weinen. "Ich verstehe... dann ist es also passiert wie wir immer vermutet haben... Kilagula hat Sol Veraten" Bill brachte mich zu einem Quartier und sagte das ich erstmal hier bleiben kann bis ich wieder die Fassung gewonnen hatte. Kurz bevor Bill gang gab ich ihm noch denn Beutel was sein Inhalt war wusste ich nicht da ich weder in der Lage noch in der Stimmung war es zu erfahren nach all dem.

Fortsetzung folgt
 
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